Cellulite - was steckt dahinter?

Wir alle haben sie - und niemand will sie: Cellulite oder Orangenhaut. Kleine Dellen sind vollkommen normal, rund 95% aller Frauen sind davon betroffen und selbst Cellulite bei Männern ist nichts Ungewöhnliches. Und trotzdem sind es vor allem Frauen, die einem Idealbild von straffer Haut hinterher eifern. Aufgrund der besonderen Bindegewebsstruktur des weiblichen Körpers führt auch fast kein Weg daran vorbei, dass die Cellulite sichtbar wird. Deshalb ist der beste Weg, damit umzugehen, sich einfach selbst zu lieben - mit allen Rundungen, Dellen und “Problemzonen”. Und wenn das mal nicht klappt, gibt es immer noch kleine Helferlein, die gegen Cellulite helfen können.

Was ist Cellulite?

Dass Cellulite auch Orangenhaut genannt wird, liegt am charakteristischen Aussehen derselben: Vergleichbar mit der typischen Oberfläche einer Orange sind die Wellen und Dellen, die vor allem an Oberschenkeln, Po und Bauch vorkommen, weil sich dort die meisten Fettpolster “für schlechte Zeiten” befinden. Das weibliche Hormon Östrogen sorgt nämlich dafür, dass sich das Fett hauptsächlich dort ablagert und sich quasi durch das Bindegewebe, also verschiedene parallel angeordnete Kollagenfasern, heraus drückt, bis es auch von außen sichtbar ist. Diese Kollagenfasern sind bei Frauen senkrecht zur Oberfläche der Haut aufgebaut, bei Männern waagerecht: Cellulite ist also viel eher eine Frauen- als eine Männer-Angelegenheit. Männer haben weder ein lockeres Bindegewebsnetz noch Östrogen oder so große Lipozyten (Fettzellen) wie Frauen. Auch gut zu wissen ist: Genau diese Fettpolster und das dehnbare Bindegewebe sorgen dafür, dass der Frauenkörper große Veränderungen, die beispielsweise bei einer Schwangerschaft stattfinden, einfacher wegstecken kann! Ziemlich clever, oder?

Übrigens hat Cellulite nichts mit dem Körpergewicht zu tun. Es ist egal, wie dick oder du dünn du bist - Orangenhaut kann jede treffen. Nichtsdestotrotz kann sie deutlicher zum Vorschein kommen, wenn du mal mehr auf die Waage gebracht hast: Denn wenn Lipozyten einmal aufgebläht waren, schrumpfen sie nur sehr langsam wieder. Trotzdem ist Cellulite überhaupt kein Grund zum Verzweifeln. Obwohl du Cellulite nicht wegzaubern kannst, gibt es einiges, was getan werden kann, um den “Schönheitsmakel” weniger sichtbar werden zu lassen. 

Was ist Cellulite und was hilft gegen sie?

Kollagen: Was steckt dahinter?

Kollagen ist ein Protein von großer Bedeutung: Bei Kollagen handelt es sich um das wichtigste Strukturprotein des Körpers. Ungefähr ein Drittel der gesamten Proteinmenge im Körper besteht aus verschiedenen Typen von Kollagen. Haut, Organe wie Lunge und Herz, Blutgefäße, Knorpel, Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke: das Kollagen hält alles zusammen. Kollagen beschreibt eine ganze Familie von Proteinen, von denen aktuell 28 verschiedene Arten bekannt sind: 57% von Kollagen besteht aus folgenden 3 Aminosäuren: 

- Glycin 33% 

- Prolin 12% 

- Hydroxyprolin 10%

 Bei Cellulite kommt es zu Rissen im Kollagen Netzwerk der Haut. Anschließend kann der Stoffwechsel die Lücken nur unzureichend reparieren. Die neuen Stränge sind häufig zu kurz, um die Löcher auszufüllen. Es entstehen die charakteristischen Wellen, Dellen und Streifen. 

Wie stark Cellulite ausgeprägt ist, lässt sich in drei 3 Stufen unterteilen:⁠

Grad 1: Es sind Dellen auf der Haut zu sehen, wenn man diese mit den Händen zusammendrückt.⁠

Grad 2: Cellulite ist sichtbar, wenn man entspannt steht ohne zu kneifen oder unter bestimmten Lichtverhältnissen.⁠

⁠Grad 3: Dellen sind deutlich sichtbar.⁠ Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel als Tabletten, Kapsel oder auch als Pulver auf einem Löffel gegen Cellulite

Was tun gegen Cellulite?

Es gibt unzählige Heilmittelchen, die versprechen, Cellulite unsichtbar zu machen. Von Cremes über Peelings bis hin zu horrend teuren Behandlungen in Kosmetikstudios - die Liste ist lang, was aber daran liegt, dass die Nachfrage auch hoch ist. Solche Verheißungen sollte jedoch immer mit Vorsicht begegnet werden, denn es gibt nachgewiesenermaßen keine Möglichkeit, Cellulite zu heilen - was aber auch nicht schlimm ist, da es sich ja nicht um eine Krankheit handelt. 

Was wichtig ist im Kampf gegen Orangenhaut ist Bewegung: Geh am besten jeden Tag spazieren, nutze die Treppe statt des Fahrstuhls, laufe eine Station statt die Bahn zu nehmen etc etc. Dadurch wird der Stoffwechsel genauso angeregt wie durch Massagen, Peelings oder Wechselduschen. So werden keine Kohlenhydrate oder Fette gespeichert, sondern eher verbrannt. Hinzu kommt, dass die Blutzirkulation gefördert wird.

Auch Sport kann helfen, Cellulite zu reduzieren, da die dadurch entstehenden Muskeln dein Bindegewebe automatisch straffen. Kleine Dellen werden also mehr und mehr reduziert. Hierbei handelt es sich jedoch um einen relativ langwierigen Weg - mit einmal Training pro Woche ist es nicht getan.

Ernährung spielt in diesem Zusammenhang auch eine sehr wichtige Rolle: Je weniger Zucker und Weißmehl-Produkte du zu dir nimmst, desto weniger werden sich die Fettzellen aufpolstern und desto weniger sichtbar werden sie. Es gibt zudem einige Nährstoffe, die ebenfalls helfen können, Orangenhaut zu reduzieren: Generell gilt Kollagen als wichtiges Mittel im Kampf gegen Orangenhaut. Dabei handelt es sich um einen essentiellen Bestandteil des Bindegewebes, der für Straffheit, Feuchtigkeit und Elastizität sorgt. Kollagen hat die Fähigkeit, die natürliche Struktur der Hautoberfläche wieder herzustellen, da es den Zellstoffwechsel fördert. 

Im Zusammenspiel mit Kollagen haben sich auch Vitamin C und OPC (Traubenkernextrakt) als Cellulite-Helfer bewährt. Das antioxidative Vitamin unterstützt die Kräftigung von Kollagenfasern und stärkt unser Bindegewebe. Alle diese Nährstoffe bekommst du ganz einfach durch unsere Bootylicious SHAPE Vitamins. Frau hält eine Dose Bootylicious Shape Vitamins von Bears with Benefits mit Kollagen und OPC (Traubenkernextrakt) gegen Cellulite und für mehr Spannkraft

Cellulite ist völlig normal und keine Krankheit!

Bei Cellulite handelt sich um eine Veränderung der Hautstruktur, die in Form von Dellen sichtbar ist. ⁠Sie tritt hauptsächlich an Oberschenkeln, Oberarmen, Hüfte und am Popo auf. ⁠Die Auslöser für Cellulite können vielfältig sein. Vor allem die individuelle Veranlagung spielt eine entscheidende Rolle.  ⁠Um zu verstehen, wie Cellulite überhaupt entsteht, muss man sich die Haut genauer ansehen. Diese ist in 3 Schichten unterteilt, welche essentiell für die Cellulite Entstehung sind. ⁠⁠Die unterste Schicht, auch Subcutis genannt, setzt sich aus lockerem Bindegewebe zusammen. Dort befinden sich Bindegewebs Kammern, die zum Teil mit Fettzellen gefüllt sind und das Subkutangewebe bilden. Das Fettgewebe unter der Haut schützt vor Wärmeverlust und dient als Nährstoffspeicher. Der Fettanteil in der Subcutis ist individuell und hängt von Faktoren wie Geschlecht oder Körperzusammensetzung ab.⁠ Ein wichtigster Baustoff für das Bindegewebe sind Kollagenfasern. Sie sorgen dafür, dass das Bindegewebe straff und elastisch bleibt. Bei Frauen sind Kollagenfasern parallel nebeneinander angeordnet und beinhalten dehnbare Zwischenräume. Bei einem schwachen Bindegewebe können sich die Fettzellen aus dem Subkutangewebe durch die Kollagenfasern durchzwängen und werden an der Oberfläche sichtbar. So kommen die typischen Hautdellen zustande, die als Cellulite betitelt werden. 

Und nun klären wir noch ein paar Mythen über Cellulite auf:

1. Cellulite kann ausschließlich mit Sport verschwinden? 

Nööö! ⁠Durch ein gezieltes Training kann der Stoffwechsel aktiviert, das Fett abgebaut und die Muskulatur gestärkt und gestrafft werden. Cellulite kann man dadurch sicherlich reduzieren, aber nicht ganz wegzaubern.⁠ 

⁠2. Schlanke Frauen haben keine Cellulite. ⁠

Das stimmt definitiv nicht. 98% aller Frauen haben Cellulite und somit auch schlanke Frauen. Übergewicht kann Orangenhaut allerdings zusätzlich fördern.⁠

⁠3. Man kann davon ausgehen, dass man selbst betroffen ist, wenn die Mutter auch mit Cellulite zu kämpfen hat.

Falsch. ⁠Cellulite ist auf jeden Fall stark genetisch bedingt. Wenn die eigene Mutter von Cellulite betroffen ist, heißt das jedoch nicht zwingend, dass es bei euch gleich stark ausgeprägt ist. Das genetische Muster kann nämlich auch verändert werden und ist, wie schon erwähnt, nicht der einzige Grund für die unbeliebten Dellen in der Haut.⁠

4. Männer können auch Cellulite bekommen. ⁠

Das stimmt teilweise. Fakt ist, dass das Bindegewebe von Männern anders aufgebaut ist, als jenes der Frauen. Die Fasern des Bindegewebes der Männer verlaufen wie ein Netz und sind viel stabiler als die Fasern des weiblichen Bindegewebes. Dieses ist parallel angeordnet und somit instabiler.⁠

Vitamine gegen Cellulite

Wenn dich Cellulite so belastet, dass du sie unbedingt schnell reduzieren möchtest, sollte der erste Weg zum Hausarzt führen. Zusammen könnt ihr verschiedene Möglichkeiten erörtern und herausfinden, was (nicht) helfen kann. 

Weitere Tipps, die wir dir ans Herz legen: Sport, Bewegung sowie Wechselduschen. Um Cellulite effektiv zu reduzieren, kann auch der Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln hilfreich sein. Zusammen mit unserer Ernährungsexpertin haben wir hierfür unsere Bootylicious SHAPE Vitamins entwickelt. Mit Kollagen, OPC und den Antioxidantien Vitamin C und E kann es bei dauerhafter Anwendung helfen, ein strafferes und glatteres Hautbild am ganzen Körper zu erzielen. Da sowohl die Spannkraft und die Hautelastizität bei regelmäßiger Einnahme erhöht werden kann. Denn der hier verwendete Vitaminkomplex kann die Kollagenbildung anregen, welches Studien zufolge mit verantwortlich ist sichtbare Dellen zu reduzieren.

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Was sich noch zu diesem Thema sagen lässt: 

Cellulite ist gesundheitlich unbedenklich und unter Frauen ein weit verbreitetes Phänomen. ⁠Die Werbeindustrie hat sich die Bekämpfung der Cellulite zur Aufgabe gemacht & möchte Frauen das falsche Selbstbild vermitteln, dass Cellulite wahnsinnig unästhetisch ist. ⁠Aber auch falsche Bescheidenheit spielt eine Rolle. Frauen trauen sich oft einfach nicht, sich selbst und auch anderen gegenüber einzugestehen, dass ihre Figur schön ist. So verankert sich das Bild des mangelhaften, eigenen Körpers.⁠Diese negativ behafteten Glaubenssätze sind oft nur schwer aus unseren Köpfen rauszubringen. ⁠Aber lasst uns daran arbeiten und zum Glück ändert sich auch das "Idealbild" der schönen Frau langsam. ⁠Um für euch selbst eine Veränderung geschehen zu lassen, macht euch zunächst bewusst, woher die Selbstzweifel überhaupt kommen. ⁠Zeigt auch euren wunderschönen Körper in der Öffentlichkeit und habt keine Sorge über Blicke oder Lästereien. ⁠

 




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