
Endometriose - Behandlung, Symptome & was du noch wissen solltest!
Schätzungsweise erkranken jährlich 40.000 Frauen in Deutschland an Endometriose. Besonders in den letzten Jahren hat die Unterleibserkrankung über die Sozialen Medien viel Aufmerksamkeit bekommen. Viele Frauen meldeten sich öffentlich zu Wort und teilten ihre ganz eigenen Erfahrungen mit der Krankheit. Nun wollen auch wir mehr Bewusstsein für die Erkrankung schaffen und erklären dir im folgenden alles was du wissen solltest!
Was ist Endometriose?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Endometriose um eine Unterleibserkrankung, bei der sich Zysten, die sogenannten “Endometriose-Herde” in den Eierstöcken, dem Darm oder auch Bauchfell ablagern und diese verkleben. Die Folgen sind, sehr starke Unterleibsschmerzen sowie eine verminderte Fruchtbarkeit. Leider werden eben diese Symptome von vielen Ärzten nicht ernst genommen und als “normale” Regelbeschwerden abgetan, weshalb viele Frauen jahrzehntelang auf eine richtige Diagnose hoffen.
Endometriose erkennen - Welche Symptome gibt es?
Da Endometriose noch immer bei vielen unerkannt bleibt, ist es umso wichtiger selbst Bewusstsein dafür zu schaffen. An folgenden Symptomen erkennst du eine mögliche Erkrankung:
- Starke Schmerzen während der Menstruation
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Schmerzen oder Blutungen beim Toilettengang
- Verlängerte Menstruation
- Unerfüllter Kinderwunsch
Solltest du die Vermutung haben, an Endometriose zu leiden, spreche mit deinem Frauenarzt darüber.
Was kann man dagegen tun? Was hilft wirklich?
Während viele Frauen unter den Folgen der Erkrankung leiden, gibt es ebenfalls viele Erkrankte die völlig Symptomfrei sind und von ihrer Endometriose gar nichts mitbekommen. In diesen Fällen ist eine Behandlung nicht notwendig. Jedoch für Frauen, die beispielsweise einen unerfüllten Kinderwunsch haben, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Eine dieser Methoden ist die sogenannte Bauchspiegelung (Laparoskopie), bei der die Zysten und Entzündungen operativ entfernt und die Eileiter durchgespült werden. Da Endometriose häufig wiederkehrt, kann es jedoch vorkommen, dass die Behandlung wiederholt werden muss.
Doch auch durch einige Lebensmittel könnte sich Endometriose lindern lassen. So könnten entzündungshemmende Lebensmittel wie Ingwer und Kurkuma die Zysten und Entzündungen bekämpfen. Studien über die Wirksamkeit gibt es jedoch nicht.
Mönchspfeffer bei Endometriose
Beliebte Hausmittel, besonders wenn es um einen Kinderwunsch geht, sind die sogenannte “Goldene Milch” als auch die Heilpflanze Mönchspfeffer. Studien belegen, dass Mönchspfeffer den Hormonhaushalt von Frauen beeinflussen und so wirksam gegen Beschwerden des PMS wirken. Doch auch bei Endometriose, kann er eben wegen dieser Wirkung helfen. So soll er das Wachstum der Herde verlangsamen und eine Erhöhung des Gestagenlevels fördern. Außerdem ist über Mönchspfeffer bekannt, dass es die Fruchtbarkeit von Frauen erhöhen kann. Um erste Verbesserungen festzustellen, sollte Mönchspfeffer mindestens für 3 Monate eingenommen werden.
Auch unsere leckeren Femtastic PMS Bärchen enthalten Mönchspfeffer. Während dieser den weiblichen Hormonhaushalt reguliert, verbessert Vitamin B6 die allgemeinen Beschwerden des prämenstruellen Syndroms und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.