
Holunderbeere: Gesundheitliche Vorteile und wofür sie verwendet werden kann
Holunderbeeren enthalten neben Eisen und Magnesium viele weitere wichtige Nährstoffe wie Vitamin C oder auch eine Reihe an B-Vitaminen. Doch wie gesund ist Holunder denn eigentlich? Wir haben uns die kleine Beere mal genauer angeschaut und erklären, warum sie dir helfen kann gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen und haben ein Rezept zusammengestellt, wie du leckeren Holundersaft ganz einfach selber machen kannst.
Was ist Holunder?
Holunder ist eine Pflanze und gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse. Auch wenn die Früchte des Holunders als Beeren bezeichnet werden, gelten sie botanisch jedoch als Steinfrucht. Die Holunderbeeren bedienen sich großer Beliebtheit und werden häufig als Saft, Sirup oder Gelee verarbeitet.
Welche Vitamine und Mineralien enthält Holunder?
Wie bereits erwähnt enthält neben einer Reihe an B-Vitaminen ebenfalls Vitamin C, E, K und das Provitamin A, welches im menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt werden kann. Darüber hinaus sind im Holunder eine Vielzahl an wichtigen Mineralstoffen enthalten wie Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink. Außerdem ist der Farbstoff Anthoycyane, welche für die dunkle Lila Färbung verantwortlich ist, sehr gesund, da er bei Entzündungen, Zellschäden oder ähnlichem helfen kann.
Welche gesundheitlichen Vorteile hat Holunder?
Aufgrund einer Vielzahl an Antioxidantien, schützt Holunder nicht nur die Zellen vor freien Radikalen, sondern wirkt laut einer japanischen Studie ebenfalls gegen die Grippe. Doch nicht nur akut kann die Beere eingesetzt werden, so soll sie ebenfalls vorbeugend gegen Erkältungen schützen und sogar die Krankheitsdauer verkürzen. Bereits vor vielen Jahrzehnten, waren die Heilkräfte der Holunderbeeren hoch angesehen. Hinzu kommt, dass der hohe Gehalt an Vitamin C ebenfalls das Immunsystem und die Abwehrkräfte stärkt.
Darüber hinaus, soll Holunder eine positive Wirkung auf Blase und Nieren haben, so wirken das Flavonoid “Sambucyanin” und der Mineralstoff Kalium harntreibend, so dass Bakterien schneller ausgeschieden werden.
Aber auch das Herz-Kreislauf-System kann von den kleinen Beeren profitieren. So sollen sie Studien zufolge aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung das Herz-Kreislauf-System schützen. Aber auch der hohe Gehalt an Kalium schützt das Herz. So soll beispielsweise Holundersaft nachweislich positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit und Herzrhythmusstörungen haben.
Rezept für Holundersaft
Für einen 1 Liter Holundersaft benötigst du folgende Zutaten:
- 2 kg Holunderbeeren
- 800 ml Wasser
- Saft aus 2 Zitronen
- Töpfe, Flaschen zum Abfüllen und ein Filtertuch
- Trenne die Holundebeeren von den Dolden (dabei solltest du die grünen Beeren aussortieren)
- Die Beeren mit dem Wasser in den Topf geben und 5 Minuten köcheln lassen
- Danach den Saft durch das Filtertuch gießen
- Anschließend wieder alles mit dem Zitronensaft in den Topf geben und weitere 15-20 Minuten köcheln lassen
- Den Saft abkühlen lassen und in die Flaschen abfüllen. Fertig!!
Tipp: Alternativ kannst du auch ein bisschen Zucker oder Süßungsalternativen dazugeben.
Gummies mit Holunderbeeren
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