
Die Nahrungsergänzungsmittel solltest du in deine Haarpflege integrieren
Glänzend, gesund, gutaussehend: Nahrungsergänzungsmittel für Haare genießen momentan einen guten Ruf. Mithilfe diverser Vitamine soll Haarausfall vorgebeugt oder dieser verbessert werden. Mittlerweile gibt es sie in unzähligen Formen. Kapseln, Tropfen oder – wie bei uns – Gummibärchen. Und alle versprechen eines: durch die in ihnen enthaltenen Vitamine Haarausfall vorbeugen. Kräftiges Haar. Glänzende Strähnen. Üppiges Volumen.
Auch im Web und einschlägigen Zeitschriften finden sich Ratschläge oder Geheimtipps für schöne Haare. Nicht selten ist die Rede von Vitaminen gegen Haarausfall, bestimmten Shampoos oder dem richtigen Föhnen, um Schäden bestmöglich zu vermeiden. Doch was ist dran an den Vitaminen für Haare? Ist Haarausfall wirklich durch Vitaminmangel bedingt? Und was kann getan werden, um bis ins hohe Alter hinein noch mit schönem Haar (wortwörtlich) zu glänzen?
Welche Nahrungsergänzungsmittel für schönes und volles Haar?
Dass wir unseren Körper nicht nur von außen, beispielsweise mit Cremes oder Peelings, sondern auch von innen (sprich: Ernährung) pflegen sollen, dürfte spätestens seit Beginn des Fitness-Hypes klar sein. Und was für den Body gilt, gilt selbstverständlich auch für das Haar.
Wer heute im Haar-Vitamin-Dschungel nicht mehr durchblickt, ist nicht alleine. Doch bevor du dich an Nahrungsergänzungsmittel für Haare wagst, sollte mit der richtigen Pflege begonnen werden: Je nach Haardicke, -struktur und -länge gibt es verschiedene Mittel, mit denen die Mähne von außen gepflegt werden kann. Frage hier gerne mal bei deinem Friseursalon nach!
Wurde das Lieblings-Shampoo gefunden, geht’s ans Eingemachte. Eine Vitamingruppe, an der wohl niemand vorbeikommt, der sich auch nur ansatzweise mit Nahrungsergänzungsmitteln beschäftigt: die B-Vitamine. B3, B5 und B6 kräftigen das Haar und reduzieren Talgbildung. Folsäure hilft bei der Zellteilung der Kopfhaare. Und Biotin (B7) trägt zum Erhalt normaler Haare bei und ist für seine positiven Auswirkungen auf den Stoffwechsel bekannt. Es unterstützt die Bildung von Keratin-Proteinen – den Bausteinen von Haut, Haar und Nervengewebe.
Zahlreiche Studien zeigten, dass Vitamin C beim Haarwachstum helfen kann: Es fördert unter anderem die normale Funktion der Blutgefäße. Die Durchblutung der Kopfhaut hat gesundes Haarwachstum zur Folge. Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und schützt somit unsere Mähne vor intensiver Sonneneinstrahlung. Berichten zufolge bleibt dabei deren Geschmeidigkeit erhalten und sie werden von innen gestärkt.
Über die Haut werden Vitamine nicht gut aufgenommen. Daher kann von Vitamin enthaltenden Cremes oder Lotions eher abgesehen werden. Die bessere Wahl, um mittels Vitaminen Haarausfall vorzubeugen: Nahrungsergänzungsmittel oder – ganz „klassisch“ – eine ausgewogene Ernährung. Als praktische Alternative zu klassischen Biotin-Tabletten empfehlen wir unsere Biotin Gummibärchen. Diese stecken nicht nur voller wichtiger Vitamine für deine Haargesundheit, sondern sind 100% vegan.
Haarvitamine - Hilfe bei Haarausfall
Natürlich findest du die Haarausfall-verbessernden Vitamine nicht nur in unseren Bärchen – auch in der Nahrung kommen sie auf natürliche Weise vor. Im Regelfall sollte eine ausgewogene Ernährung genügen, um keine Mangelerscheinungen zutage treten zu lassen.
Der Tagesbedarf des „Beauty-Allrounders“ Biotin etwa beträgt laut DGE 30 bis 45 Mikrogramm pro Tag. Stehen Spinat, Champignons, Erbsen, Milch, Lachs oder Nüsse regelmäßig auf deinem Speiseplan, sollte einem gesunden Haarwachstum nichts im Wege stehen. Am besten nimmst du Biotin in Form von rohen Lebensmitteln zu dir. Der Grund: Das Vitamin ist hitzeempfindlich. Zu langes Garen kann dessen Struktur zerstören.
Trotzdem ist Vorsicht geboten: Ein Biotinmangel schleicht sich nämlich langsam an und wird erst nach einiger Zeit sichtbar. Muskelschmerzen, Hautausschlag, depressive Verstimmungen oder Haarausfall können Folgen eines Biotinmangels sein. Besonders gefährdet sind Personen, bei denen die Biotinverwertung gestört ist oder solche, die regelmäßig rohes Eiweiß essen – da ein darin enthaltenes Protein B7 an sich kettet und so die Verwertung im Körper unterbindet.
Auch Schwangere, Raucherinnen und Raucher, Alkoholikerinnen und Alkoholiker oder Personen, die Probleme mit der Verdauung haben, können einen erhöhten Bedarf an Biotin haben.
Wieviele Vitamine sind “too much”?
Achtung: Haarausfall muss nicht zwingend immer auf Biotin- oder Vitaminmangel zurückzuführen sein. Sollten dir plötzlich mehr Haare als üblich ausgehen, ist es schlauer, keine Selbstdiagnose zu stellen (übrigens nie eine gute Idee), sondern das beim Arzt abklären zu lassen.
Sollte tatsächlich ein Mangel an Biotin der Grund für deinen Haarausfall sein, kannst du versuchen, dem durch Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel entgegenzuwirken. Hierbei musst du auch keine Angst haben: Bisher gibt es keine Berichte von zu viel Biotin und damit einhergehenden Überdosis-Nebenwirkungen. Genaue Obergrenze für die Einnahme? Fehlanzeige.
Biotin eignet sich auch super zur Anwendung über einen längeren Zeitraum. Übrigens kannst du mit der Einnahme natürlich auch schon vorbeugend beginnen.
Unsere Bärchen freuen sich schon, deine Haare beim Wachsen zu unterstützen!